Supervision versus Coaching?
Einzelsupervision, Fallsupervision und Lehrsupervision
In der Einzelsupervision stehen Sie als beratende Person im Fokus. Sie reflektieren Ihre eigene Beratungspraxis, Ihre methodischen Vorgehensweisen, Ihre Einstellungen und Werte in der Arbeit oder auch nützliche bzw. hinderliche Haltungen oder Handlungen. Kurzum: Sie widmen sich regelmäßig der professionellen Weiterentwicklung Ihrer Beratungspersönlichkeit.
Bei der Fallsupervision steht die Auseinandersetzung mit konkreten, anspruchsvollen Beratungsfällen im Vordergrund, also die Reflexion darüber, wie Sie mit herausfordernden Beratungssituationen, die Sie möglicherweise an die eine oder andere Grenze bringen, zielführend umgehen können.
Sowohl Einzel- als auch Fallsupervision sind nicht zuletzt Teil der Lehrsupervision. Sie richtet sich an Menschen, die gerade ihre Coachingausbildung absolvieren und ihre sich frisch entwickelnde Berufspraxis supervidieren lassen wollen / müssen (vgl. auch Mentorcoaching).
Mögliche Anlässe für Supervision in der Einzelarbeit:
- Weiterentwicklung der eigenen Beratungspraxis
- Weiterentwicklung der eigenen Beratungspersönlichkeit
- Reflexion und Entfaltung des beratenden oder methodischen Vorgehens
- Professionelle Haltung und werteorientiertes Arbeiten
- Grenzen setzen und Selbstsorge
- Fallsupervision für herausfordernde, schwierige, konfliktbeladene Beratungsfälle bzw. -umfelder
Sie suchen Supervision nicht nur für sich selbst oder eine*n Mitarbeitende*n, sondern für Ihr Team? Gern! Infos zur Teamsupervision finden Sie unter den Gruppenformaten.