Zertifizierungen
Eine professionelle Arbeitsweise ist mir als freiberuflicher Vollzeit-Coachin sehr wichtig. Aus diesem Grund bin ich seit 2016 Mitglied der International Coach Federation (ICF), dem einzigen weltweit agierenden Coachingberufsverband. 2017 bis 2020 war ich bei dem Verband zudem als „Chapter Host Mitglied“ des Berliner Chapters tätig und habe im Team ca. 9 Veranstaltungen im Jahr für Coaches organisiert und durchgeführt. Außerdem bin ich bei der ICF seit 2018 zum Professional Certified Coach (PCC) zertifiziert.
Seit 2019 bin ich Mitglied im Coachingnetz Wissenschaft, einem Verein, der sich auf das Coaching im Wissenschaftsfeld spezialisiert hat und reflektiere dort meine Arbeit in Wissenschaft und Forschung. Außerdem war ich von 2021 bis 2024 im Vorstand tätig.
Seit 2025 bin ich Mitglied bei der Deutschen Gesellschaft für Coaching (DGfC). Die Deutsche Gesellschaft für Coaching ist ein großer deutscher Coachingverband, der seit 2002 existiert und einen Fokus auf systemisches Coaching legt. Auch hier habe ich mich zertifizieren lassen und bin daher nun zusätzlich Seniorcoach DGfC.
Ich arbeite im Rahmen von beiden Coachingverbänden (der ICF und der DGfC) als Lehrcoachin. Nicht zuletzt reflektiere ich meine Arbeitsweise in Supervision und Intervision und bilde mich regelmäßig weiter.
»Coaching ist kein geschützter Beruf. Die großen Coaching-Berufsverbände sichern Qualität in Ausbildung und Arbeit.«
Was bedeutet die Zertifizierung PCC?
Um einen kleinen Einblick in Zertifizierungswege bei Coachingverbänden zu geben, nenne ich ein paar Eckdaten zur Zertifizierung bei der ICF. Um die je drei Jahre gültige Zertifizierung Professional Certified Coach (PCC) der ICF zu erlangen, muss man umfassende Aus- und Weiterbildungen, eine Coachingerfahrung von mindestens 500 Stunden sowie 10 Stunden Mentorcoaching, das die eigene Coachingpraxis zum Inhalt hat, nachweisen. Außerdem sind eine schriftliche, theoretische Prüfung sowie eine praktische Prüfung in Form einer aufgenommen Coachingsession, die den PCC-Standards entsprechen muss, zu bestehen. Um die Zertifizierung längerfristig zu halten, ist regelmäßige, nachgewiesene Weiterbildung nötig sowie eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit den ethischen Leitlinien des Verbands.